Gemälde
Biografie
1922
geboren am 10. Januar in Wuppertal
1940
Ausbildung zum Bildhauer in der Klasse von Sepp Mages, Kunstakademie Düsseldorf
1941
Nach der Einberufung zum Reichsarbeitsdienst erleidet Günther Blau auf der Krim eine schwere Verletzung, die zur Amputation des rechten Beines führt. Noch vor Kriegsende Übersiedlung nach Elnhausen bei Marburg
1946
Beginn des Studiums der Malerei bei Hans Gött an der Münchner Akademie und bei Paul Mildner in Rottach am Tegernsee
1952
Aufnahme des Studiums bei Kurt Wehlte und Wilhelm Schnarrenberger an der Akademie Karlsruhe; strengere Formensprache, zurückhaltende Farbigkeit, Stilleben und Stadtlandschaften dominieren; Italienreisen
1963
Umzug nach Marburg (Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, Bilder wie die „KZ-Madonna“ entstehen) Bei der Recherche in der Marburger Stadtbücherei lernt er seine zukünftige Frau Ruthild Klaus kennen
1967
Heirat mit Ruthild geb. Klaus; zwei gemeinsame Töchter, die noch im Kindesalter an den Folgen einer schweren Stoffwechselkrankheit sterben
1977
Auszeichnung mit dem Von der Heydt-Preis der Stadt Wuppertal
1991
Verleihung des Marburger Kunstpreises
1997
Ende der künstlerischen Arbeit
2007
Am 16. November stirbt Günther Blau nach langer, schwerer Krankheit in Marburg
2021
Anlässlich des 100. Geburtstages von Günther Blau zeigt das Kunstmuseum Marburg eine umfangreiche Werkschau
2022
Die Galerie Schwind zeigt in ihrer Galerie in Frankfurt am Main die Ausstellung „Günther Blau – Bilder aus Italien“
Werkstandorte
– Auswahl –
Von der Heydt-Museum Wuppertal
Kunstmuseum Marburg
Staatsgalerie Stuttgart
Oberhessisches Museum Gießen
Museum Schloss Wilhelmshöhe Kassel – Grafische Sammlung
Kunstmuseum Solingen/Museum Baden
Museum Kunst der Westküste Föhr
News
Zeitspuren – Günther Blau im Kunstmuseum Marburg
2. Januar 2022
Stille Welt in Bad Arolsen
9. September 2017